Dort wo die Angst, dem Berg den Rücken zukehrt, da fängt Dein wahres Leben an!
Sie begleitet Dich ständig wie ein Schatten. Ohne Dich gäbe es sie wahrscheinlich auch nicht … es sind Deine Gedanken. Sobald Du Dich entscheidest, Deine Komfortzone zu verlassen, wenn Du beschliesst, auszubrechen aus dem Alltag, den Weg tatsächlich zu wagen, wird dieser Schatten noch grösser. Der Schatten wäre niemals da ohne Dich. Nur Du, kannst dafür sorgen, dass er verschwindet, Du entschliesst, dass Du in Richtung Gipfel gehen kannst.
Lass Dich auf Deine Angst ein. Spüre sie, und mach Dir Gedanken, wodurch sie eigentlich verursacht wird. Es sind oft, die eigenen abstrakten Situationen, die wir in unserem Kopf erschaffen, die uns hindern und Ängste erst ermöglichen. – „Was wenn ich versage?“, „ Was wenn es nicht klappt, was ich will?“, „Was wenn ich hinfalle und mich verletze?“ „Was wenn ich alles verliere?“ … WAS? WENN? …
Und WAS, WENN nicht? Das ist die Frage, die uns wirklich voranbringt.
Was, wenn nicht?
Was, wenn ich es schaffe?
Was, wenn ich mich gar nicht verletzen kann?
Was, wenn ich nichts zu verlieren habe?
Setze Dich mit diesen Gedanken auseinander und blick niemals zurück! Stelle niemals Deine Erfahrung oder Vergangenes in den Vordergrund. Schüttle diesen Schatten ab, schleppe keine Last mit Dir herum. Denn der Berg ist dazu da, Last loszulassen. Und Du wirst verstehen, dass Du nicht den Berg besiegst, sondern nur Dich selbst. Der Berg hilft Dir, dass auch zu leben …
Versuche es, denn der Gipfel ist nicht weit!
Gedanken eines Bergsteigers. we